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Offizielles

Rheinischer Schützenbund und Fachverband Sportschießen Rheinland erarbeiten Sportförderkonzept

Der Rheinische Schützenbund (RSB) und der Fachverband Sportschießen Rheinland (FVSR) haben mit freundlicher Unterstützung des Sportbund Rheinland die Erarbeitung eines gemeinsamen Sportförderkonzeptes vereinbart und beabsichtigen auf dieser Basis, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Bei einer Zusammenkunft in Koblenz stellten Vertreter beider Verbände ein Rahmengerüst zusammen, das die jeweiligen Zuständigkeiten und Ziele regeln soll.

So wurde als Globalziel unter anderem die Gewinnung von mehr Jugendlichen für die Mitgliedsvereine sowie die Gewinnung von Trainern und Übungsleitern für qualitativ hochwertiges Training ausgerufen. Schießsportliche Talente sollen somit besser an die jeweiligen Leistungskader herangeführt und gefördert werden. Dabei wird die Etablierung von sportlichen Maßnahmen für alle Altersgruppen sowie die Entwicklung von Verbandsstützpunkten besonders in den Fokus genommen.

Als operationales Ziel wurde unter anderem die Förderung der Jugendarbeit in den Bereichen Ausbildung und Unterstützung von Vereinen bei der Beschaffung moderner Trainingsmaterialien ausgemacht. Auch bei der Trainerausbildung wollen beide Verbände mitwirken, um mehr Trainer C-Lizenzinhaber zum regelmäßigen Absolvieren von Trainingsmaßnahmen zu gewinnen. Auch die Etablierung und Förderung von Verbandsstützpunkten haben sich RSB und FVSR zur Aufgabe gemacht.

Während sich der RSB im Rahmen der Vereinbarung für die sportfachlichen Inhalte und Ausbildungsinhalte sowie die Konzeption der Maßnahmendurchführung in den Bereichen „Jugend“ und „Wettkämpfe“ und die Ausschreibung der Lehrgangs- und Trainingsmaßnahmen zuständig zeigt, ist der FVSR verantwortlich für die Umsetzung der Etatplanung, die Ausschreibung von Fördermaßnahmen und Zuschüssen sowie die Mittelvergabe und Mittelverwendung. Gemeinsam stimmen sich beide Verbände in der Abstimmung der Grundkonzeption zur Ausschreibung von Maßnahmen ab und definieren die Prioritäten des Sportförderkonzeptes vor dem Hintergrund finanzieller Ressourcen.

Für die Vereinbarung gilt der Grundsatz: Das Sportförderkonzept des RSB und FVSR orientiert sich an dem Sportförderkonzept des DSB sowie der ARGE Rheinland-Pfalz bestehend aus Vertretern des RSB und PSSB. „Der Wille zur konstruktiven Zusammenarbeit hat uns endlich wieder auf einen gemeinsamen Weg gebracht. Herzlichen Dank allen Beteiligten“, so RSB-Präsident Jürgen Treppmann.
 
RSB
Foto: RSB

 

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