Rheini on Tour
Meine Unterstützung bei der DM Lichtpunkt war gefragt
In meinem noch jungen Leben habe ich mit Euch gemeinsam schon viele Turniere und Wettkämpfe besuchen können – für meinen Reiseblog „Rheini on Tour“ durfte ich jetzt auch bei der ersten Deutschen Meisterschaft im Lichtpunktschießen mit dabei sein und einen Blick hinter die Kulissen werfen. Dabei habe ich unsere beiden Nachwuchs-Schützen Mara und Eric aus Oberhausen-Holten begleitet und mit ihnen zusammen einen spannenden und ereignisreichen Tag erlebt.
Ein paar Dinge mussten vor der Abreise noch erledigt werden, Freitagabend hatte ich RSB-Jugendvorstandssitzung und da ich als Maskottchen natürlich die wichtigste Person bin, konnte ich die nicht schwänzen. Es ging also Freitag spät nach der Versammlung nach Frankfurt. Katharina, mit der ich mir ja ein Büro in der Geschäftsstelle teile, hat mich gefahren. Wie es sich für Beifahrer auf langen Reisen gehört, war ich natürlich für die Musik und die Verpflegung während der Fahrt verantwortlich. Zum Glück hatten Maras und Erics Mamas meinen Hotelzimmerschlüssel schon geholt, so dass ich bei der Ankunft direkt ins Bett konnte. Eric hatte am Samstag bereits die erste Startzeit um 8:45 Uhr, also mussten wir früh aufstehen.
Das Frühstück fiel eher gering aus, da Mara und Eric beide nervös waren. Die beiden hatten, neben mir, auch noch das Maskottchen ihrer Vereinsjugend, der BSG Holten 1308, mit. Foxi und ich haben zusammen versucht, die beiden etwas zu beruhigen, aber funktioniert hat das nicht. Die Anlage des Hessischen Schützenbundes hat mir gut gefallen und nach der Waffenkontrolle und Anmeldung ging es für Eric auch schon auf den Stand. Trotz Nervosität hat Eric wirklich gut geschossen.
Am Info-Stand der Deutschen Schützenjugend gab es einiges zu entdecken.
Unser stellv. Landesjugendleiter Paul Hastrich war diesmal für die DSJ unterwegs.
Danach hieß es erstmal warten, denn Maras Start war erst am späten Nachmittag. Ich war ziemlich müde, die Nacht war kurz und als Maskottchen braucht man ja seinen Schönheitsschlaf für die ganzen Fotos, aber ich hatte Glück: Katharina hat mich den ganzen Tag in ihrem Rucksack getragen, so dass ich weder Flügel noch Füße anstrengen musste. Während der Wartezeit habe ich mit Mara und Eric Rätsel in Shootys Rätselheft gelöst und mir die Stände mit den beiden angesehen. Zwischendurch habe ich auch noch Paul getroffen, der diesmal nicht für die RSJ, sondern für die DSJ tätig war. Natürlich habe ich meine Maskottchen-Aufgabe gut erfüllt und habe für viele Fotos posiert, auch mit Winni vom WSB und Shooty vom DSB.
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Während des Wettkampfes unterstützte ich die Schützinnen und Schützen aus dem Hintergrund.
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Zum Zeitvertreib in den Pausen haben wir uns an Shootys Rätselheft ausprobiert.
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Auch Shooty stand für Mara, Eric und mich zu einem Foto bereit.
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Ein Bild fürs Freundebuch mit Winny, unserem Nachbarn aus Westfalen, darf natürlich nicht fehlen.
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Ein angenehmes Leben: Katharina transportierte mich in ihrem Rucksack.
Mit der Zeit wurde es immer heißer in Frankfurt – mir als Drachen macht das natürlich nichts aus, aber die Schützinnen und Schützen hatten mit den Bedingungen etwas zu kämpfen. Besonders in der Halle wurde es mit jeder Stunde wärmer und Mara hatte bei ihrem Start am Nachmittag Schwierigkeiten. Aber sie hat es, wie alle Starterinnen und Starter aus dem Rheinland, super gemeistert!
Nach der Rückkehr in die RSB-Geschäftsstelle stand für mich dann noch das Schreiben dieses Berichts an. Ich hoffe, er hat Euch auch gefallen! Am liebsten hätte ich ein wenig Urlaub gemacht, aber mit der DM in München stand für mich schon das nächste Highlight an! Davon lest Ihr dann in der kommenden Ausgabe des RSB-Journals.
Rheini
Fotos: Rheinische Schützenjugend